Mignon Langnas (1903-1949), die als Krankenschwester im Jüdischen Kinderheim Tempelgasse viele Verfolgte fürsorglich betreute. Ihre Aufzeichnungen aus den Jahren 1938-1949 geben einen erschütternden Einblick in Alltag und Überlebensbedingungen jüdischer Mitmenschen im nationalsozialistischen Wien.
2010/13 erschienen Mignon Langnas' Tagebücher und Briefe in Buchform, mitherausgegeben und kontextualisiert von der Wiener Romanistin, Film- und Translationswissenschafterin Elisabeth Fraller. Das Buch war maßgeblich dafür, das außergewöhnliche Leben von Mignon Langnas in Erinnerung zu rufen.
Feierliche Tafelenthüllung am 23.9.2020.
Forschung, die sich in Stadtgeschichte einschreibt
23.09.2020
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