Queere und feministische Aktionsgruppe des Instituts für Romanistik (QFAG)
Die queere und feministische Aktionsgruppe des Instituts für Romanistik (QFAG) verfolgt das Ziel, einen Raum zu schaffen, in dem Erfahrungen von Sexismus und LGBTI-Phobien Gehör finden.
Es wird gemeinsam überlegt, wie am Institut Bewusstheit und Sensibilität für diese Themen geschaffen werden kann.
Wir möchten den Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden fördern und einen Safer Space schaffen und Initiativen und Aktionen ins Leben rufen, um eine Kultur und Praxis am Institut zu schaffen, die Menschen aller Gender und sexueller Orientierungen wertschätzt und gleichbehandelt, und so dazu beizutragen, ein stimmiges Studien- und Arbeitsumfeld für alle Betroffenen zu schaffen.
Treffen finden montags 14-tägig um 18 h statt. Wir laden alle Frauen und queeren Personen – egal ob Studierende oder Mitarbeiter*innen – ein, sich der Gruppe anzuschließen. Alle Gespräche und Diskussionen, die geführt werden, sind und bleiben selbstverständlich vertraulich.
Kontakt: qfag.wien@gmail.com
Inklusive Sprache in der Romania
Gendern in den romanischen Sprachen?
Kein Problem. Denn diese Handreichungen führen kurz und knapp in die Möglichkeiten inkulsiven Sprachgebrauchs im Französischen, Spanischen, Italienischen und Rumänischen ein.
Workshop
Inklusive Lehre
Geschlechtliche Identitäten und sexuelle Orientierung sind Themen, die auch für unsere Studierenden in hohem Maße relevant sind und viele wünschen sich einen höheren Anteil an queeren und feministischen Inhalten in ihrem philologisch-kulturwissenschaftlichen Studium. Doch wie genau lässt sich auf dieses Interesse eingehen? Was beinhaltet eine queere/feministische Lehre (in inhaltlicher und methodischer Hinsicht)? Wie lässt sie sich sinnvoll in die Lehrveranstaltungen integrieren? Der Workshop ‚Gendersensible Lehre‘ der QFAG des Instituts für Romanistik vom 08.03.2024 gab hierzu Impulse.
Der Workshop beinhaltete einen theoretischen Einführungsteil, der von den Kolleg*innen Alex Lachkar, Renaud Lagabrielle und Marylise Rilliard aufbereitet wurde. Im Anschluss gab es eine Q&A - Runde und eine offene Diskussion.
Kunstausstellung
Queere und feministische Perspektiven auf Körper und Gesellschaft
Die queere und feministische Aktionsgruppe des Instituts für Romanstik eröffnete am 11.03.2024 die Kunstausstellung „Queere und feministische Perspektiven auf Körper und Gesellschaft“. Vier Künstler*innen (Cristina Ferri, Cristina Messnik, Enrique Harm und Steffi Probst) präsentierten und kommentierten dabei ihre Werke präsentieren und es gab eine Life-Performance von Narsissi. Die Werke werden von März bis Mai 2024 im Student Space des Instituts im EG zu sehen sein. Vorbeischauen lohnt sich!